Port Douglas

30 10 2010

Nach dem Besuch des sogenannten Red Centers sind wir nach Port Douglas gefahren um Thomas (Onkel zweier Kumpels) zu besuchen. Mein Kumpel Knut war zu der Zeit auch dort und hatte wiederum einen anderen Freund mit dabei. Zusammen sind wir dann unter anderem in der Mossman Gorge geschwommen und haben das Atherton Tableland besucht. Eine grüne, fruchtbare Gegend in der sich Hügel und Täler abwechseln und man einige Sachen wie Wasserfälle und Kraterseen besichtigen kann. Am Wochenende waren wir dann gemeinsam im Court House Hotel Pub beim echten deutschen Oktoberfest, d.h. deutsche Musik und Bedienungen in knapper Kleidung. Das Bier schmeckte und wir hatten eine Menge spaß!



Red Centre

30 10 2010

IMG_0545IMG_0551IMG_0499IMG_0523IMG_0568Anschließend ging es in Richtung Ayers Rock, der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Australiens , es ist schon komisch wenn aus einer völlig flachen Umgebung plötzlich ein riesiger Granitblock aufragt. Auf dem Weg dorthin haben wir uns noch die Devils Marbles (Teufels Murmeln) angesehen, auch wieder flache Umgebung mit plötzlich herumliegenden großen Granitkugeln.
Vom Ayers Rock aus haben wir noch den Kings Canyon besichtigt, von dem man eine unglaublich gute Sicht über das Hinterland hatte. Die Olgas bzw. Kata Tjuta sind wiederum Felsformationen mit einem kleinen Bach in der Mitte und Löchern im Feld in denen Vögel brüten.



Darwin und Kakadu Nationalpark

30 10 2010

In Darwin haben wir dann noch einige Zeit verbracht und auf Carla, Martina und Meike gewartet, um dann mit ihnen gemeinsam den Kakadu Nationalpark zu erkunden.
Im Kakadu National Park haben wir uns gemeinsam mit den Mädels mehrere Billabongs mit Vögeln und Seerosen, Berge, Felsmalereien, Jim Jim Falls sowie die Twin Falls angeschaut. Unserer Meinung nach ist der Nationalpark etwas überbewertet, obwohl die Wasserfälle schon recht beeindruckend waren obwohl gar kein Wasser fiel. Es war faszinierend vor einer 215m hohen Felswand zu schwimmen.



Bali

29 09 2010

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Am 10.9.10 sind wir tatsächlich auf Bali im Dana Guest House angekommen und mussten erstmal mit den vielen fremden Eindrücken zurechtkommen. Es roch überall nach Räucherstäbchen , die Leute, die nur halb so groß waren wie wir wollten unsere Taschen tragen und rissen sie uns förmlich aus den Händen überall war es laut und aufgeregt und schließlich gab es obendrein kein Klopapier, sonder einen Wasserschlauch zum Hintern putzen.

Aber nichts desto trotz waren die leute sehr zuvorkommend und das erste Abendbrot vor Ort sehr lecker und obendrein günstig. Unsere Herberge lag etwas abseits von Denpasar und obwohl wir uns dort sehr wohl fühlten, war es dort insofern nicht so schön, als dass die Taxifahrer nicht wussten wo das Guest House ist und wir daher  des nachts Schwierigkeiten hatten nach Hause zu kommen. Michael, unser kleiner mitgereister Franzose hat drei Stunden im Taxi gesessen bis er ankam.

Den 11. haben wir mit Handeln, Klamotten kaufen und Bier trinken am Strand verbracht, ein wie ich sagen muss sehr gelungener Tag.

Am 13. hat es uns nach Ubud verschlagen, ein nettes kleines Örtchen, mit weniger aufdringlichen Händlern und einem Pool in der Unterkunft. Abends haben wir eine Bar besucht in der wir kräftig gefeiert haben, obwohl nur Wir und zwei Holländerinnen  anwesend waren, trotzdem hat die Band bis um drei Uhr nachts gespielt und der Taxifahrer, der uns hingebracht hat hat auch solange gewartet. Außerdem haben wir einen Spaziergang durch die Reisfelder gemacht , und uns massieren lassen.

Am 14. gab es eine weitere Massage und wir sind nach Padangbai gefahren um von dort auf die Gili Inseln zu fahren. Die Fährticketverkäufer waren dermassen nervig und unzuverlässig, dass wir beschlossen die Gilis nicht zu bereisen und sind daher in eine Poolbar gegangen. Padang Bai war also eher ein Reinfall.

Am 15. haben wir uns nach langem ringen und zetern ein Taxi nach Lovina genommen und dabei einige Tempelanlagen besichtigt, und nach dem wir dann im ruhigen Lovina auf der anderen Insel Seite angekommen waren, wollten wir fast nichts mehr von den Balinesen wissen, weil sie immer versucht haben uns übers Ohr zu hauen, in dem wir z.B. Eintritt für den Tempel bezahlten, ein Stück weitergingen und wir nicht durchgelassen wurden, weil wir keinen Führer gemietet hatten, der ganz zufällig genau an dem Kontrollpunkt zur Verfügung stand. Der Führer hat eine miserable Führung gemacht, und wollte am Ende noch Trinkgeld haben, auf das er auch recht vehement bestand.

Am 16. haben wir einen Ausflug in eine Stadt bei Lovina gemacht, wo wir auch mal in die abgelegeneren Gassen gegangen sind und wir mal erleben konnten, wie hier so gehandelt wird. Die Menschen sitzen in Garagen, die zur Straße hin offen sind und jeder verkauft irgendeine Ware, so dass es dann Garagen voller Stahl, voller Zement, voller gebrauchter Fernseher und was nicht noch alles gibt.

Am 17. schnorchelten wir mit einem Fischer namens Adex, der sehr gutes Englisch sprach und uns auch einige Informationen zu den Fischen dort gab, er hat sogar einen mit der bloßen Hand aus den Korallen herausgefischt. Abends haben Kliff und ich (Henning) noch eine Massage mitgemacht, die bei einheimischen Fischern zwischen Schweinen und Hühnern auf dem Stubenfußboden durchgeführt wurde. Das war mal eine lustige Erfahrung.

Am 18. ging es nach Legian, was nicht weit von Kuta entfernt ist auf dem Weg haben wir Thermalquellen, einen Buddhisten- und einen Hinduistentempel besichtigt.

Vom 20. bis 23. sind wir in Legian geblieben und jeder ging mehr oder weniger seiner Wege, um dann am 24. wieder wohlbehalten in Darwin zu Landen.

In Darwin haben wir dann noch einige Zeit verbracht und auf Carla, Martina und Meike gewartet, um dann mit ihnen gemeinsam den Kakadu Nationalpark zu erkunden.



Gibb River Road nach Darwin

7 09 2010

IMG_1009IMG_0995IMG_0967IMG_0346IMG_0322IMG_0306Am 23.8. sind wir aufgebrochen und haben den Pistol Club in Broome verlassen, um der berüchtigten Gibb River Road die Stirn zu bieten. Wir sind mit einer Gruppe von 6 Mann unterwegs in zwei Autos und einem camper trailer.
Am ersten Tag haben wir uns Derby angeschaut, was mit tanken und einkaufen etwa eine halbe Stunde gedauert hat und vielleicht einen Eindruck vermittelt wie sehenswert Derby ist. Von dort ging es weiter zu unserem ersten Übernachtungsstop in Birdwood Downs einer schönen Farm.
Danach ging es dann auf die Gibb in Richtung Windjana Gorge einer durchaus sehenswerten Schlucht, besonders weil wir dort viele Süßwasser Krokodile beobachten konnten. Anschließend waren wir noch in der Lennard Gorge, die nicht ganz so attraktiv war und wo man vor allem ziemlich weit laufen musste und wir am Ende ziemlich geschafft waren, da wir natürlich mit wenig Wasser und Flip Flops an den Füßen bestens für eine Wanderung ausgerüstet waren.
Am 25. waren wir in der Bell Gorge, die meines erachtens eine der besten Schluchten ist, die wir besichtigt haben. Bei bestem Wetter und verschwitzten Kleidern konnten wir in dieser Schlucht nach einer mittel langen Wanderung endlich ein Bad nehmen. Und es ist schon eine schöne Erfahrung in einer Schlucht zu schwimmen und unter einem Wasserfall zu duschen. Glücklicherweise verfügt Sam über eine Unterwasserkamera, sodass wir ein Paar Fotos von unserer Plantscherei machen konnten. Außerdem hatten wir die erste Panne am Auto, unsere Dachgepäckträger sind wohl wegen Überladung und Buckelpiste eingerissen aber mit Holz, Schlauchschellen und Draht konnten wir dieses Provisorisch reparieren.
Am 26. haben wir noch die Galvans und die Manning Gorge beschwommen und waren auch sehr dankbar für die Abkühlung, da es doch recht heiß war und man sich ziemlich erschöpft, wenn man in der Sonne über Stock und Stein zu den Schluchten klettert oder wandert.
Unsere letzten zwei Nächte auf der Gibb haben wir im El Questro Station Township verbracht und in dieser Zeit einige Schluchten beklettert, bewandert und beschwommen. Außerdem sind wir in den Genuß einer thermal Quelle gekommen, was schon eine angenehme Sache ist.
Über Kununurra und Katherine haben wir uns dann in den Litchfield National Park begeben und nebenbei die Grenze ins Northern Territorry überquert und eine Zeitumstellung von 1,5 Stunden mitgemacht, was mit anderen Worten heißt, dass wir euch zeitlich 7,5 Stunden vorraus sind.
Im Litchfield Park haben wir in den Buley Rockholes gebadet, die Florence Falls angeschaut, die Tjaetaba Falls besichtigt, die Wangi Falls mehrfach beschwommen und dort übernachtet, im Walker Creek gebadet und eine alte Zinn Miene besichtigt.
Jetzt sind wir in Darwin auf dem sogenannten Hidden Valley Campingplatz und verbringen hier die Zeit bis am 10. unsere Flüge nach Bali gehen und wir dort knapp zwei Wochen Urlaub von Australien machen werden.



Broome III

21 08 2010

workshopSonnenuntergang

Hallo ihr Lieben,

heute ist unser vorletzter Tag in Broome und ich wollte nochmal schreiben bevor wir keinen Internetempfang mehr haben. Unser Weg wird uns von Broome gen Norden nach Derby führen um dann auf die berüchtigte Gibb River Road zu fahren. Es erwarten uns einzigartige Landschaften, ca. 600km Schotterpiste und zwei Tankstellen auf dem Weg. Das heißt für uns Vorräte (Lebensmittel, Diesel, Wasser) anzuschaffen um dann das Abenteuer zu geniessen. Des Weiteren ist in den Wasserlöchern mit Krokodilen zu rechnen und wir müssen aufpassen wo wir baden. Da wir eine Zeit lang kein Internet haben werden, kann es sein, dass etwa zwei Wochen lang keine updates kommen.
Liebe Grüße
Axel



Broome II

18 07 2010

Nur ein kleines Update, wir sind noch immer in Broome und übernachten auf dem Campingplatz Pistol Club. Wir hatten diese Woche eine 55 Stunden Arbeitswoche und entspannen daher heute erstmal. Wir werden wohl noch zwei Wochen bleiben um unsere Reisekassen aufzubessern und dann weiterreisen.
Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite, trocken und angenehm warm.

Liebe Grüße
Axel



Broome

5 07 2010

Wir sind jetzt seit fünf Tagen in Broome und haben jetzt einen schönen und günstigen Campingplatz gefunden. Die Betreiber sind alle sehr nett und es herrscht familiäre Atmosphäre. Henning hat wahrscheinlich am Dienstag einen Job als Mechaniker und dann werden wir wohl etwas länger hier bleiben. Ich werde auch versuchen, demnächst einen Job zu finden, damit wir beide Arbeit haben. Wir haben das Deutschlandspiel gegen Argentinien hier im Pub geschaut und haben mit ca. 30 anderen Deutschen den Sieg zelebriert. Es waren keine Argentinier zugegen, aber die Franzosen und Italiener haben einmal kurz gejubelt, bis das Tor wegen Abseits doch nicht gegeben wurde. Danach haben natürlich die Deutschen gejubelt, das war schon eine tolle Stimmung.

Das Spiel gegen Spanien wird leider erst um 2.30 Uhr übertragen und es wird wohl wieder eine lange Nacht werden!

Seit gestern ist das Wetter leider etwas bescheidener geworden und heute regnet es schon den ganzen Tag! Angeblich soll sich das die nächsten 10 Tage auch nicht ändern….

Ich hoffe es geht euch allen gut und dass ihr die Sommerhitze gut übersteht.

Grüße

Axel und Henning



Karratha

27 06 2010

In Karratha, einer kleinen Industriestadt haben wir erst einmal unsere Vorräte aufgefüllt und unser Kalle hat einen Motorölwechsel bekommen sowie die Spur neu eingestellt.
Anschließend sind wir nach Point Samson gefahren und haben dort zwei Nächte verbracht. Heute sind wir nun in Port Headland und schauen das Fussballspiel im Pub und reisen morgen weiter gen Norden.
Liebe Grüße



Karijini Nationalpark

25 06 2010

Im Karinjini Nationalpark haben wir anschließend zwei Tage verbracht und haben uns die gewaltigen Schluchten angeschaut. Am Oxers Lookout treffen drei Schluchten aufeinander und man hat einen genialen Ausblick.

Wir haben dann auf einem Campingplatz übernachtet und sind am nächsten Tag zum Visitor Center gefahren. Dieses wird von Aboriginals geführt und zeigt wie sie in der Vergangenheit in dem Nationalpark gejagt und gelebt haben. Wieder einmal wurden sie von Farmern ausgenutzt und wurden zu Hungerlöhnen beschäftigt.

Auf den langen Schotterstrecken, welche einer gewellten Piste gleichen ist uns ein Auspuffhaltegummi gerissen und wir mussten den Auspuff mit Draht fixieren.IMG_0182kleinIMG_0184klein